“Es gibt Tage, bei denen man schon kurz nach dem Aufstehen merkt, dass es kein besonders guter Tag wird.
Und schon beim Frühstück kam dann die Bestätigung: Mit dieser gespielten Beiläufigkeit, die so garnicht zu der Nachricht passte,
sagte sie: ’Ach übrigens, es wird heute wohl etwas später...’ ”

Das Erzählen von Geschichten gehört zu den ältesten Kunstformen der Menschheit. Lange, bevor die Menschen eine Schrift besaßen, waren Geschichten die einzige Form, die eigene Geschichte zu bewahren, die Dinge zwischen Himmel und Erde zu erklären und natürlich: sich gut zu unterhalten.
In den Zeiten, als es noch keine Massenmedien gab, dienten Geschichten auch dazu, Nachrichten weiter zu geben.

Viel ist nicht mehr von dieser Kunst übrig geblieben: die Geschichte am Stammtisch, die Geschichten im Wartezimmer oder im Zugabteil oder der Klatsch über den Gartenzaun, bei der Frühstückspause.
Und dennoch fehlen uns die Geschichten. Wie oft kommt es vor, dass Kinder (oder Erwachsene) eine Geschichte hören wollen.
Nicht aus der Konserve, nicht vorgelesen, sondern frei und spontan.

Als Geschichtenerzähler schöpfe ich aus vielfältigen Quellen
und bin auf Einladung bei Gruppen, Festen und anderen Anlässen unterwegs. Gern kann ich die Auswahl der Mythen, Märchen, Kurz- und Alltagsgeschichten den Gegebenheiten und Wünschen anpassen.

Seit vielen Jahren führe ich mit meiner Kollegin Karin Kirchhain auf den Premium-Wanderwegen der Region Burgwald “Märchen- und Geschichtenwanderungen” durch.

Sie verbinden auf ideale Weise genußreiches Wandern mit thematisch dazu passenden Märchen und Geschichten.

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